
Seit der letzten Begegnung der beiden Teams ist kein Monat vergangen. Der Schwelmer Coach Falk Möller bezeichnete diese Partie als das schlechteste Spiel, welches sein Team diese Saison gespielt hat. Eine bittere Niederlage, welche sicherlich Spuren hinterlassen hat, dementsprechend sind viele Änderungen und Energie auf Schwelmer Seite zu erwarten.
In einem 83:80 Sieg nach Verlängerung war der Schlüssel für die 49ers, den Spielmacher Marius Stoll davon abzuhalten, für seine Mitspieler zu kreieren. Das Ziel war, die Mannschaft auseinander zu ziehen und sie so zu vielen Eins-gegen-Eins Aktionen zu zwingen. Für das Rückspiel wird diese Strategie erneut wichtig werden.
Im siebten Heimspiel der Schwelmer hoffen sie, ihre ungeschlagene Heimserie fortzuführen. Mit einem vollen Kader, der 49ers, welche auswärts schon gegen Rhöndorf und Vechta gezeigt haben, dass sie von gegnerischen Fans nicht leicht zu beeindrucken sind, werden sie es ihnen nicht leicht machen.
Für die Schwelmer werden Zyon Patterson (18,9 Pkt.), Marius Stoll (8,3 Pkt., 8,3 Ast.) und Robert Merz (12,1 Pkt.) das Team tragen, allerdings wird der langzeitverletzte Marc Klesper nicht antreten können.