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Dec 30, 2020
23.12.2020

Das 49ers-Weihnachtsderby steht vor der Tür

Geschenk oder Rute zum Jahresabschluss?

Am letzten offiziellen Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord im Jahr 2020 empfangen die TKS 49ers die Nachbarn vom SSV Lok Bernau. Am Samstag, den 26.12., versüßen uns die beiden Brandenburger Teams ab 16 Uhr mit dem alljährlichen Derby die Feiertage.

Dieses Jahr heißt es am zweiten Weihnachtsfeiertag: Glanzwürfe und Zuckerpässe statt Kerzenglanz und Plätzchenduft. Die TKS 49ers haben nach zwei knappen Niederlagen in der Vorsaison noch eine Weihnachtsgans mit Lok Bernau zu rupfen. Anders als letztes Jahr spricht die Ausgangslage in der Tabelle allerdings diesmal nicht unbedingt für Bernau. Die Gäste stehen derzeit mit einer Bilanz von vier Siegen zu sechs Niederlagen auf dem neunten Platz. Die 49ers sind hingegen aktuell mit fünf Siegen und vier Niederlagen ein paar Plätze weiter oben in der ProB Nord-Tabelle und haben zudem bisher noch kein Heimspiel verloren. Nach dem klaren Sieg am vergangenen Wochenende steht bei den 49ers ein weiterer Erfolg als verspätetes Weihnachtsgeschenk auf dem Wunschzettel. Im neuen Jahr, am 2. Januar, trifft man übrigens direkt wieder auf die Lokomotiven, dann zum Rückspiel in Bernau. Das junge Team, das zum großen Teil aus Alba Berlin-Nachwuchsspielern besteht, musste zuletzt zwei Niederlagen gegen Bochum und Iserlohn einstecken. Des Weiteren musste in letzter Zeit öfter auf die BBL-Doppellizenz-Spieler Lorenz Brenneke (verletzt) und Malte Delow verzichtet werden, auch der 17-jährige Christoph Tilly (12,8 Punkte) fehlte verletzungsbedingt. In die Bresche gesprungen sind dafür offensiv unter anderem der routinierte Big Man Dan Oppland (14,4 Punkte, 8,8 Rebounds) und Aufbauspieler Abdulah Kameric (12,0 Punkte). 49ers-Coach Vladimir Pastushenko sagt folgendes zum Gegner: „Wir haben hier eine schnelle, aggressive Mannschaft mit gutem langjährigem Trainer vor uns, die auch eine gute Mischung aus Talent und Erfahrung mitbringt. In der Saisonvorbereitung konnten wir das bereits an eigenem Leib erfahren. Wir stellen uns daher auf ein sehr körperliches Spiel ein.“

Die Partie wird auch diesmal voraussichtlich auf unserer RSV-Facebook Seite kostenlos live gestreamt. Ab 16 Uhr könnt Ihr dort gern am zweiten Weihnachtsfeiertag einschalten.

Richard Steinmetz

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