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Nov 4, 2025

Die Hürde ist überwunden, der erste Sieg der 49ers

In Rhöndorf konnte der erst Sieg eingefahren werden

Am Sonntag hat sich die harte Arbeit von Coaches und Spielern trotz langer Niederlagenserie endlich ausgezahlt. Durch ein sehr starkes 3. Viertel endet das Spiel 78:83 für die 49ers.

Coach Drazan Tomic betonte zu den ersten sechs Spielen immer wieder seine Mentalität "Egal wie wir (in der Tabelle) stehen, ich komme zu jedem Spiel um zu gewinnen." Diese Mentalität macht sich nun bezahlt.

Das Team sah anders aus als zu Beginn der Saison. Es wurde deutlich mehr über den Post mit Leo Hampl gespielt. Allerdings nicht nur im eins gegen eins hat er hier seine Qualitäten gezeigt, sondern auch durch eine Vielzahl an Pässen zu cuttende Mitspieler hat er mit 8 Assists zu einer fließenden Offensive beigetragen.

Doch der 2. Abschnitt breitete noch Sorgen, die Würfe fielen nicht mehr wie im ersten und ein deutlicher Rückstand von 13 Punkten, stand zur Hälfte auf der Anzeigetafel.

Diesmal ließ man sich aber nicht davon beeindrucken und die 49ers kamen mit Selbstbewusstsein und Fokus aus der Halbzeitpause. Lukas Wagner war hierbei der Schlüsselspieler, mit 21 Punkten in der 2. Hälfte versenkte er 3er nach 3er. Vier Stück an der Zahl mit einer Quote von 57% brachte das nötige Momentum, um das ganze Team mitzunehmen. Der 3. Abschnitt endete somit 13:31 und einem komplett gedrehten Spielstand von 65:78 für die 49ers in blau.

Das 4. Viertel wurde allerdings wieder spannend, die #15 Jorge Sanchez von Rhöndorf ließ nicht locker und forcierte zwischendurch eine zwei-Punkte-Führung für die Gastgeber. Doch durch zwei 3er von Lukas Wagner und einem von Leo Hampl, war die finale Phase des Spiels wieder in 49ers-Hand, was sie nicht wieder hergaben und das Spiel so für sich, mit einem Endstand von 78:83 entscheiden konnten.

Der erste Sieg der Saison wirkt wie ein Befreiungsschlag und sollte für die kommenden Spiele ein deutlich besseres Selbstvertrauen mitbringen. Die Mannschaft trat in dieser Partie mit einer deutlich anderen Körpersprache auf und zeigte auf dem Feld, dass sie hungrig waren, dem siebt-platzierten einen Sieg zu stehlen.
Anzumerken ist auch, dass durch die Verletzung von Yannick Hildebrandt und Linus Briesemeister noch immer Leistungsträger nicht ihren Beitrag leisten konnten, sodass beim nächsten Spiel gegen die Tabellennachbarn Iserlohn, am 9. November in der BBIS, auf einen zweiten Sieg zu hoffen ist.

Felix Rothe

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